Seit Anbeginn
der Zeit ersehnt
im Unglück
der Erfahrung,
ein Herz auf
Suche, ausgedehnt,
nach sättigender
Nahrung.
Da findet
es, gar fast verwaist,
ein
anderes, goldenes Herz,
um das
sich alle Freude kreist,
vergessen
ist der Schmerz.
Im Takte
ihrer Zweisamkeit,
entzückt von
allem Glück,
ist eines
nicht zum Glück bereit
und kehrt
zum Schmerz zurück.
Es war einmal
ein Herz so rein,
so liebend
und so stark.
Nun ziert
ein rotes Herzgestein
den Platz,
wo es einst lag.
© Nicole Schönfeld 2024